In der Karibik werden alle Reisenden etwas Abwechslungsreiches entdecken können. Große und kleine Inseln reihen sich in einer Vielzahl aneinander (insgesamt gibt es etwa 7000 karibische Inseln). Die Städte im Kolonialstil gehalten sehen aus wie gemalt. Die Landschaften erinnern an die bunten Bilder aus dem Reiseprospekt: weiße Strände, dicht bewachsene Regenwälder und eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. All das kann in der Karibik angesehen werden.
Karibik Inseln: Die Entdeckung von Christopher Kolumbus
Nicht umsonst werden die karibischen Inseln als „die schönsten, die ich je gesehen habe“ bezeichnet. Dieses Zitat stammt vom ersten Europäer, der im Jahr 1492 auf den Bahamas landete. Christopher Kolumbus, der auf seinen Erkundungsfahrten an zahlreiche Strände und Inseln vorbeikam, sorgte in dieser Zeit dafür, dass die Inseln bekannt wurden.
Nach und nach wurde die Karibik zwar besiedelt, meist aber zu den Zwecken, dass hier nach Gold und Silber gesucht wurde. Ab dem 17. Jahrhundert dienten die Inseln den Seeräubern Unterschlupf, wenn Sie Angriffe auf die spanischen Flotten planten. Der Ort Port Royal, auf Jamaika sind auch heute noch als Piratensiedlungen bekannt.
Diese Zeiten sind nun längst vorbei, was geblieben ist, ist die Aussage Christopher Kolumbus`zu der Schönheit der Inseln. Die Wunderwelten, die sonst eben nur aus den Prospekten bekannt sind, laden immer mehr Touristen zu einem atemberaubenden Urlaub bei ewigem Sommer und blauem, grünem oder türkisfarbenem Meer.
Die vielen Strände, alle von Palmen umgeben, eingezäunt von romantischen und abgelegenen Buchten auf der einen Seite, auf der anderen Seite reißende Flüsse und große Wasserfälle, hohe Gebirgsketten und tiefe Täler zeichnen die Landschaften der Karibik aus.
Die acht großen Karibik Inseln und ihre Besonderheit
- Bahamas: die Perlen der Karibik
- Barbados: Klein-England in der Karibik
- Dominikanische Republik: pure Lebensfreude
- Guadeloupe: ein tropisches Stück Frankreich in der Karibik
- Jamaika: Rastalocken, Reggae und Rum
- Kuba: die Goldgrube
- Martinique: die Insel der Blumen
- St. Lucia: die Insel der beiden Berge
Wann ist die beste Reisezeit in die Karibik?
Die beste Reisezeit für einen Aufenthalt in der Karibik ist wegen der Hurrikan Saison von November bis April. Die Zeit für die tropischen Stürme dauert von Juli bis Oktober. Die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen, wie bei uns gibt es nicht. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über sommerlich. Die Temperaturen am Tag liegen zwischen 25 und 28°C. In den Nächten kühlt es sich ab, die Werte sind aber noch immer zwischen 19 und 23°C gelegen. In den Bergen der großen Inseln fallen sie hier dennoch tiefer ab. Da sich die Inselgruppe weit erstreckt, sind Temperaturunterschiede auf den einzelnen Inseln vorhanden.
Besonders dort, wo die Winde wehen, wie auf Kuba und Jamaica, wird das heiße Klima nicht so stark wahrgenommen. In diesem Zusammenhang muss auch die Regenwahrscheinlichkeit beachtet werden, die in dieser Region höher ist, als beispielsweise im südlichen Teil der Karibik.
Die Wassertemperaturen werden das ganze Jahr mit 26°C angegeben. Ideale Voraussetzungen also für einen Wassersport- oder Badeurlaub. In der Zeit vom Spätsommer bis in den November muss in der ganzen Karibik mit Hurrikans gerechnet werden. Diese Zeit sollte daher aus dem Reisekalender ausgeschlossen werden.