Die Dominikanische Republik liegt auf der Insel Hispaniola, die zu den Großen Antillen zählt. Somit kann sie im Herzen der Karibik gefunden werden. Das Land wird immer wieder als Paradies mit den zwei Gesichtern beschrieben. Auf der einen Seite stehen die traumhaft weißen und mit Palmen gesäumten Sandstrände und das türkisblaue Meer. Auf der anderen Seite bietet das tropische Eiland auch viele Baudenkmäler, Gebäude und Kunstwerke zu besichtigen an.
Die Dominikanische Republik kann zudem mit einer abwechslungsreichen Natur auffahren, die oberhalb und auch unterhalb des Wassers zu finden ist. So befinden sich in den Landesgrenzen große Nationalparks, riesige Zuckerrohrplantagen, aber auch Tropfsteinhöhlen, Wasserfälle, Lagunen und Riffe. So wird jeder vor Ort etwas finden, damit er ganz auf seine Kosten kommt.
Dominikanische Republik Urlaub:
Lage, Einwohner und Unterkünfte
Die Dominikanische Republik hat eine Fläche von fast 49.000 Quadratkilometern. Im Norden des Eilands liegt der Atlantische Ozean, im Süden der Karibische Ozean. Im Westen der Insel liegt Haiti, welches aber an die Fläche von der Dominikanischen Republik bei Weitem nicht heranreichen kann.
Rund 10 Millionen Einwohner leben auf dem Eiland. Die meisten davon sind rund um die Hauptstadt Santa Domingo zu finden. Urlaub in der Dominikanischen Republik, Entspannung und sorgenfreie Urlaube werden auf dem Eiland geboten. Dafür sorgen schon die Einheimischen, die als fröhliches Völkchen gelten. Diese lieben die heißen Rhythmen des Merengues, des Salsas oder der Reggae-Musik, die aus allen Strandbars ertönt. Tanzen muss dazu niemand, wer aus Angst vor den falschen Bewegungen nicht mitmacht, dem sei gesagt, dass es egal ist, wie sich bewegt wird, Hauptsache alle haben ihren Spaß.
Unterkünfte sind im gesamten Gebiet zu finden. Und sind es auch solche Herbergen, die sich an jeden Geldbeutel anpassen können. Einfache Pensionen, Appartements, schicke Hotels und Luxusresorts gibt es in Hülle und Fülle.
Geschichte der Dominikanischen Republik
Erstmals entdeckt worden ist die Karibikinsel im Jahr 1492 von Christopher Kolumbus. Die ersten Aufzeichnungen gehen aber bis in das Jahr 3000 vor Christus zurück. Bis zur Entdeckung war das Land eher unbedeutend.
Nach der Entdeckung aber gab es eine Wende, die die Einwohner so gar nicht gut heißen konnten. Es begann mit der Versklavung der Ureinwohner, die dann auch noch von schweren Seuchen heimgesucht wurden. Dadurch brachten die Spanier afrikanische Sklaven auf die Insel, sodass hier weiterhin auf den Plantagen gearbeitet werden konnte. In den folgenden Jahren waren es die französischen Piraten, die Hispaniola überfielen, sodass im Jahr 1795 die Insel an die Franzosen überging.
Im Jahr 1844 trennte sich Haiti vom restlichen Teil ab, sodass die Dominikanische Republik aus der heutigen Zeit entstanden ist. Um die Unabhängigkeit musste aber immer wieder gekämpft werden. Sogar die USA besetzen zwischenzeitlich einen Teil der Insel.
Sehenswürdigkeiten in der Dominikanischen Republik
Schon alleine wegen der langen und abwechslungsreichen Geschichte des Landes ist es zu verstehen, dass es reich an Sehenswürdigkeiten sein muss. Die Hauptstadt Santo Domingo kann mit außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten die Touristen immer wieder begeistern.
Die Ciudad Colonial ist das historische Herz der größten Stadt des Landes. Zahlreiche interessante Baudenkmäler reihen sich hier aneinander. Der Parque Colón gilt als ein Platz zu Ehren von Christopher Kolumbus, von dem aber auch zahlreiche Entdeckungstouren begonnen werden können. So liegt an seiner Südseite die Kathedrale Santa Maria la Menor, die zu den schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes gehört und gleichzeitig auch die älteste Kathedrale ganz Amerikas ist.
Der Sohn von Christopher Kolumbus, Diego Colón, erbaute von 1510 bis 1514 den Palast Alcázar de Colón aus Korallensteinen. Dieser ist nicht nur so schon sehenswert, sondern bietet er auch einen faszinierenden Blick über den Fluss Ozama. Dieser Fluss ist für den Handel des Landes sehr wichtig.
Der Leuchtturm des Kolumbus „Faro a Colón“ ist eines der Sehenswürdigkeiten, die weiterhin besucht werden sollten. Der Leuchtturm ist in der Form eines Kreuzes erbaut worden und gerade in der Dunkelheit, wenn die 150 Lichter in Kreuzform leuchten, ist ein Ausflug dorthin zu empfehlen.Die Calle de las Damas ist die älteste Steinstraße in der Neuen Welt, über diese zu schlendern und sich dabei die vielen Sehenswürdigkeiten anzusehen, ist eine Reise in die Vergangenheit.
Moderne Attraktionen hat die Hauptstadt aber auch zu bieten. So sind viele Einkaufsstraßen, schicke und moderne Cafés und Restaurants im gesamten Stadtgebiet verteilt. Das National-Aquarium bietet einen Einblick in die Meereswelt der Karibik. Haie und auch Schildkröten können in den Wassertunneln hautnah erlebt werden.
Doch auch außerhalb von Santo Domingo gibt es jede Menge zu bewundern. Im Osten des Landes liegt das Künstlerdorf Altos de Chavón. Es ist im Jahr 1976 erbaut worden und gilt als Nachbildung eines rund 500 Jahre alten Dorfes in der Toskana. Zu finden ist hier etwa ein halbrundes Amphitheater, das heute auch als Ort für Konzerte und Festivals genutzt wird.
Die Siedlung La Isabella sollte auch besucht werden. Sie ist einst zu Ehren der spanischen Königin errichtet worden und zeigt heute noch die Ruinen aus der Zeit. Es kann ein Einblick in das Leben des 15. Jahrhunderts erhalten werden.
Die Strände der Dominikanischen Republik
Rund 1500 Kilometer Sandstrand bietet die Dominikanische Republik an. Die bekannteste Strandregion der DomRep ist an der Ostküste zu finden: Punta Cana. Diese Region ist erst spät, Ende der 80-er Jahre für die Touristen erschlossen worden, doch heute sind es die Strandabschnitte Bavaro und El Cortesito, die die meisten Touristen beherbergen.
Die Gebiete Playa Dorada und Luperón an der Nordküste der Insel sind für Verliebte Menschen ein ideales Ziel. Hier sind Ruhe und Abgeschiedenheit gewiss. Deutlich mehr Action gibt es da in Cabarete, da hier die Windbedingungen auch für den Wassersport interessant sind. Die Süd- und die Südwestküste der Dominikanischen Republik ist Ziel für alle, die die Unterwasserwelt mögen.
Wo sind die schönsten Strände in der Dominikanischen Republik?
- Playa Bonita
- Bahia de Rincón (Bucht)
- Ensenada Calimente
- Cayo Levantado (bekannt als „Bacardi-Insel“)
- Playa Saladilla
- Playa Dorada (Goldener Strand)
- Playa Dominicus
- Parque Submarino La Caleta (ideal für Taucher)
Wann ist die beste Reisezeit?
Wetter in der Dominikanischen Republik
Das Klima in der Dominikanischen Republik ist tropisch. Das ganze Jahr über werden fast konstant hohe Temperaturen gemessen. Im Mittel liegen diese im Sommer bei 30°C und auch in den eigentlichen Wintermonaten fallen sie selten unter 28°C ab. In den Nächten fallen die Werte immer rund 8°C tiefer. Im Gebirge der Dominikanischen Republik ist es am kältesten. Selbst im Sommer erreicht das Thermometer hier nur Werte von 20°C.
Die Regenwahrscheinlichkeit ist im Norden der Insel höher und auch von Juni bis September wird die ganze Insel mit häufigerem Niederschlag rechnen müssen. Die Wassertemperatur liegt zwischen 25 und 28°C. Diese Werte erreichen sowohl der Atlantische als auch der Karibische Ozean.