Umzug – Selber machen oder vom Umzungsunternehmen machen lassen?

Umzug – Selber machen oder vom Umzungsunternehmen machen lassen?

Ein Umzug ist für viele Menschen mit einer Mischung aus Vorfreude und Stress verbunden. Neben der Sanierung der alten und gegebenenfalls auch der neuen Wohnung nimmt vor allem der Umzug eine große Rolle in den Planungen ein. Viele Menschen stehen vor der Frage, ob sie aus Kostengründen auf Umzugshelfer aus dem Freundes- und Bekanntenkreis zurückgreifen oder ob sie einem professionellen Umzugsunternehmen vertrauen.

Umzugsunternehmen oder Freunde fragen?

Der größte Pluspunkt bei Privatumzügen liegt auf der Hand: Es sind die Kosten. Freunde, Familienmitglieder oder Bekannte kann man auch mit ein paar Schnittchen, einer Kiste Bier und der Aussicht auf eine Einweihungsparty im neuen Zuhause zur Mithilfe bewegen. Umzugsfirmen wollen dagegen harte Euro sehen. Doch dieser vermeintlich große Geldaufwand kann sich für Sie durchaus rechnen.

Schließlich haften Sie, wenn einem Ihrer privaten Helfer etwas zu Bruch geht. Was bei den eigenen Sachen womöglich noch halb so schlimm ist und einem guten Freund schnell verziehen wird, kann bei der Beschädigung von Fremdeigentum unangenehm und teuer werden. Eine große Kitsche im Laminat Ihrer alten Wohnung oder ein zerbrochenes Fenster können beispielsweise dafür sorgen, dass der alte Vermieter bei der Endabnahme der Wohnung Teile der Kaution einbehalten möchte.

Auch für Schäden im Treppenhaus oder am angemieteten Umzugsfahrzeug sind letztlich Sie verantwortlich. Wer seinen Umzug dagegen in fremde Hände gibt, kann sich entspannt zurücklehnen. Für Schäden dieser Sorte haftet nämlich in aller Regel das Umzugsunternehmen. Die Haftungsbeschränkung liegt meist in Höhe der gesetzlichen Mindestversicherungssumme von 620 Euro pro Kubikmeter Umzugsgut. Um auf Nummer sicher zu gehen, lohnt sich vor Vertragsunterzeichnung aber ein Blick ins Kleingedruckte.

Ratgeber für den Umzug: Umzugsfirmen zahlen sich aus

Es ist eine simple Rechnung: Viele Menschen verbringen ganze Tage mit der Demontage ihrer alten Möbeln und dem Verpacken ihrer Sachen in Umzugskartons – und verzweifeln bisweilen bereits daran. Der eigentliche Stress beginnt dann aber erst: Man muss sich für den Umzugstag um eine Parkfläche vor der alten und der neuen Wohnung kümmern beziehungsweise bei der Stadt oder der Gemeinde vorübergehende Halteverbote in öffentlichen Parkzonen erwirken.

Weiterhin muss man sich um die Miete eines Anhängers, eines Kleintransporters oder gar eines LKWs kümmern – und jemanden finden, der ein solches Vehikel fahren darf und kann. Damit ist jedoch erst die Vorarbeit für die Hauptaufgabe getan: den Möbeltransport. Dessen Schwierigkeit beim Umziehen besteht nicht allein in der Größe und dem Gewicht Ihrer Möbel, sondern hängt auch mit bestimmten Fragen zusammen:

  • Aus welcher Etage im alten Haus ziehen Sie aus?
  • In welches Stockwerk ziehen Sie ein?
  • Gibt es einen Fahrstuhl?
  • Wie verwinkelt sind die Treppenhäuser?

Sie sehen, bis Sie sich im neuen Heim nach Lust und Laune bei der Einrichtung austoben können, ist einiges zu tun.

Umzüge besser in professionelle Hände geben

Unter dem Strich ist man gut beraten, wenn man einem professionellen Umzugsunternehmen vertraut. Dort arbeiten Fachkräfte, die ihr Know-how beim Abbauen und Aufbauen ihrer Möbel, beim sicheren Verpacken und Verstauen im Transporter sowie beim Raus- und Reintragen ausspielen. Sie selbst können sich entspannen und eine Kontrollfunktion übernehmen.

Weiterer Pluspunkt: Anstatt einige Urlaubstage für die Umzugsorganisation zu vergeuden, können Sie Ihre wertvolle Freizeit sinnvoller nutzen.

Doch wie findet man den richtigen Anbieter? Schließlich will man für seinen Umzug nicht mehr Geld ausgeben als unbedingt notwendig. Eine gute Adresse hierfür sind Umzugsrechner im Internet. Beim renommieren Anbieter Umzugsauktion.de etwa, können Sie unter Eingabe der Adressen Ihrer alten und neuen Wohnung unverbindliche Angebote der günstigsten und besten Anbieter einholen. Wer hier bucht, profitiert zudem von Rabatten, weil Umzugsfirmen auf einer solchen Plattform eine größere Präsenz genießen. Ihnen werden gewissermaßen die teuren Werbungsmaßnahmen abgenommen.

Checkliste für den Umzug: Was Ihnen eine Umzugsfirma abnimmt

Hier noch einmal auf einen Blick, in welchen Belangen Sie durch eine Umzugsfirma entlastet werden:

  • Professionell geschultes Personal übernimmt Montage und Transport.
  • Umzugsgerechte Transportmittel werden vom Umzugsunternehmen gestellt.
  • Umzugskisten und anderes Verpackungsmaterial werden vom Umzugsunternehmen gestellt.
  • das Umzugsunternehmen haftet komplett oder partiell für auftretende Schäden.
  • das Umzugsunternehmen kümmert sich um Ladezonen am Umzugstag.
  • Sie selbst geben Verantwortung in professionelle Hände.
  • Sie vermeiden Planungsfehler.
  • Sie können sich jede Menge Stress ersparen und Ihre Zeit in die Detailplanung, in administrative Tätigkeiten wie Adressänderungen & Co. oder die Endreinigung der alten Wohnung investieren.

Bedenken Sie ebenfalls: Umzugskosten mit beruflichem Hintergrund können in vollem Umfang als Werbungskosten von den Steuern abgesetzt werden.

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1 Kommentare zu «Umzug – Selber machen oder vom Umzungsunternehmen machen lassen?»

  1. Gerhard sagt:

    Also ich bin schon sehr oft Umgezogen. Hab das auch meist mit Hilfe von Freunden und Verwandten erledigt. Dabei war es aber immer recht anstrengend eine Termin zu finden bei dem alle Zeit hatten. Hab mich dann eines Tages entschieden einen Umzugsservice in Anspruch zu nehmen. Und muss sagen, ich würde einen Umzug nie wieder ohne so ein Unternehmen machen. So ein Unternehmen hat zwar seinen Preis, aber ich kann alles dann machen wann ich will. Hab mir dabei nicht einmal um das Verpackungsmaterial kümmern müssen. Ich kann nur jedem empfehlen, der schon öfters überlegt hat, so ein Unternehmen in Anspruch zu nehmen, es einmal auszuprobieren.

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