Matratzen aus Naturmaterialien im Spotlight – Vorteile und Auswirkungen dieser besonderen Matratzenart

Matratzen aus Naturmaterialien im Spotlight – Vorteile und Auswirkungen dieser besonderen Matratzenart

Es ist nicht das Bett allein, das ausschlaggebend dafür ist, ob Sie gut oder schlecht schlafen. Auch und vor allem die Matratze trägt große Teile dazu bei, dass auf die Nacht ein erholsames Erwachen folgt. Neben dem Härtegrad einer Matratze spielen dabei auch die verwendeten Materialien eine Rolle – und ganz besonders im Kommen sind Matratzen mit Naturmaterialien.

Mit diesen Naturmaterialien schlafen Sie erholsam

Schafwolle, Bambus, Kaschmir – mit diesen Naturstoffen fängt die Reise ins Land der ökologisch nachhaltigen Matratzenherstellung erst an. Matratzen mit Naturmaterialien sind keineswegs neu, bilden aber immer noch ein Nischenprodukt und sind noch nicht bei der Masse angekommen. Deutlich weiter verbreitet sind industriell hergestellte Matratzen, die zwar im besten Fall eine Zoneneinteilung oder einen Federkern vorweisen können, drumherum aber voller künstlicher Materialien und chemischer Zusätze sind.

Dabei liegt es eigentlich auf der Hand, dass der Schlaf auf einer natürlich hergestellten Matratze gesünder ist als auf Chemie. Darüber hinaus trumpfen Matratzen mit Naturmaterialien mit weiteren Vorteilen wie rückenfreundlichen Liegeeigenschaften und einem optimierten Schlafklima auf. Das Geheimnis für gesunden Schlaf könnt ihr z.B. auf Welt.de lüften.

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Herstellung und Polsterung von Matratzen mit Naturmaterialien

Um das zu erreichen, wird die Polsterung von Naturmatratzen ausschließlich aus Naturmaterialien hergestellt, die harmonisch aufeinander abgestimmt werden. Diese Polsterung umschließt den Kern der Matratze, der für einen erholsamen Schlaf aus hochwertigen Federn bestehen sollte. Die beste Kombination ist eine Matratze mit Taschenfederkern – hier wird jede Feder einzeln in eine luftdurchlässige Baumwolltasche eingenäht – und einer Polsterung aus schadstofffreien, handvernähten Materialien.

Zum Einsatz kommen dabei neben Schafwolle, Bambus und Kaschmir u. a. Rosshaar, Kokosfasern, Naturlatex und hochwertige Calico-Baumwolle. Bei der Suche nach der richtigen Matratze sollten Sie deshalb einen genauen Blick auf die Zusammensetzung der Materialien werfen: Reine Federkern- oder Naturmatratzen gibt es reichlich; die Kombination dieser beiden Qualitätsmerkmale aber ist selten.

Auswirkung der Naturmaterialien auf das Schlaf- und Bettklima

Was aber bewirken natürliche, schadstofffreie Materialien im Einzelnen? Über die Vorteile eines Federkerns, der mit seinen punktelastischen Eigenschaften für ein optimales Liegegefühl sorgt, ist vieles bekannt, doch warum gerade Rosshaar, Kaschmir oder Bambus verwendet werden, wissen nur Eingeweihte. Weil jeder Mensch individuelle Wünsche an eine Matratze stellt, der eine gerne weicher, der andere lieber härter liegt, und auch die Größe und das Körpergewicht Einfluss darauf haben, welche Matratze die richtige ist, kann die Zusammensetzung der Polsterung variieren.

Matratzen, die nicht von der Stange sind, sondern für jeden Kunden individuell handgefertigt werden, gibt es z. B. bei Sattler Bedding Matratzen in Bielefeld. Die Basis einer Naturmatratze bilden häufig Rosshaar und Schafwolle. Während das hochwertige Haar vom Schweif eine feste Polsterung bietet, hat Schafwolle weiche und wärmende Eigenschaften. Auch Kaschmir bietet eine weiche Liegefläche, unter der die Federn des Matratzenkerns punktgenau nachgeben können.

Welche Naturmaterialien für Matratzen benutzt werden

Schafwolle | © panthermedia.net /Melica

Schafwolle | © panthermedia.net /Melica

Fast wichtiger noch als die Liegefläche sind bei Naturmaterialien die klimaregulierenden Eigenschaften. Während Baumwolle und Kaschmir atmungsaktive Vorteile mitbringen und eine gute Belüftung der Matratze gewährleisten, werden Rosshaar, Schafwolle und Bambus u. a. aufgrund ihrer feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften verwendet. Und auch Allergiker können sich mit einer Naturmatratze über einen erholsamen Schlaf freuen – die schadstofffreien Materialien, die gute Durchlüftung und die Ableitung der Körperfeuchtigkeit einer Naturmatratze tragen dazu bei, dass Allergiesymptome nachlassen.

Damit Sie beim Kauf einer neuen Matratze die richtigen Naturmaterialien für Ihre Gesundheit finden, haben wir die Vorteile der einzelnen Naturstoffe zusammengefasst:


  • Rosshaar: hohe Tragkraft, flexible Anpassung an die Form des Körpers, effiziente Ableitung von Körperfeuchtigkeit
  • Schafwolle: hohe Tragkraft, weiche Liegeeigenschaften, warmes und trockenes Schlafklima, Aufnahme und Ableitung von Feuchtigkeit und Stauwärme
  • Kaschmir: elastische Liegeeigenschaften, flexible Anpassung an die Kontur des Körpers, gute Luftzirkulation, Ableitung von Feuchtigkeit, trockene Klimaeigenschaften
  • Calico-Baumwolle: dünn und luftdurchlässig, atmungsaktiv, trägt zu den feuchtigkeitsmindernden Klimaeigenschaften bei
  • Bambus: weiches Liegegefühl, geruchsneutral, Beseitigung unangenehmer Gerüche, optimales Feuchtigkeitsmanagement, hygienisch und antiallergisch, atmungsaktiv
  • Kokosfasern: natürliche Verbindungsfaser, die zum Vernähen und Versteppen der Polsterschichten verwendet wird
  • Naturlatex: hohe Punktelastizität, optimale Druckentlastung und Verteilung des Körpergewichts

Fazit zu Matratzen aus Naturmaterialien

Richtig gut schlafen | © panthermedia.net /Phovoi R.

Richtig gut schlafen | © panthermedia.net /Phovoi R.

Werden die Naturmaterialien optimal aufeinander abgestimmt und mit einer hochwertigen Versteppung miteinander verbunden, entsteht eine Matratze mit vielen Qualitätsmerkmalen. Erholsamer Schlaf und eine gute Rückengesundheit gehören sicherlich dazu.


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