Spiegelreflexkamera Test – Unsere Favoriten im Vergleich

Spiegelreflexkamera Test – Unsere Favoriten im Vergleich

Egal, ob im Urlaub, auf Familienfesten oder einfach so zwischendurch: Wer gerne und oft Fotos schießt, wird früher oder später über den Kauf einer Spiegelreflexkamera nachdenken, um nicht ständig nur mit dem Handy oder dem ollen Fotoapparat Bilder machen zu müssen. Gerade, wenn man sich intensiver mit der Fotografie beschäftigen und auch das ein oder andere Bild aufhängen oder herumzeigen möchte, ist die Investition in eine DSLR durchaus sinnvoll. Doch welche Spiegelreflexkamera ist die beste? Erfahre mehr in unserem aktuellen und unabhängigen Spiegelreflexkamera Test!

Inhaltsverzeichnis


Was braucht eine gute Spiegelreflexkamera?

Bevor man sich eine Spiegelreflexkamera zulegt, sollte man auf jeden Fall darüber nachdenken, was man sich von dieser verspricht. Soll die Bildqualität so hoch wie nur irgend möglich sein? Sollte sie leicht zu bedienen sein, da ihr noch Anfänger seid? Oder ist es euch wichtig, die Kamera zu einem besonders guten Kurs zu erstehen? Natürlich sind all diese Dinge sehr wichtig, ebenso wie die Ausstattung der Kamera, die Geschwindigkeit und auch das allgemeine Handling, doch meistens ist einem doch ein Aspekt am wichtigsten. Aus diesem Grund stellen wir euch hier verschiedene Spiegelreflexkameras für Anfänger und Hobbyfotografen vor, die jeweils in den Kategorien beste Spiegelreflexkamera, bestes Preis-Leistungsverhältnis und beste DSLR für Anfänger unsere persönlichen Testsieger sind.


Spiegelreflexkamera – Review

Testumgebung aktiviert!

Unser Testsieger: Die Nikon D500

Unser Platz eins unter den Spiegelreflexkameras für Hobbyfotografen ist die Nikon D500. Sie überzeugt durch viele interessante Profi-Features und verfügt über eine sehr hohe Serienbildgeschwindigkeit. Des Weiteren hat sie einen guten Autofokus und punktet außerdem durch ein sehr geringes Grundrauschen. Daher ist sie auch super für Situationen geeignet, in denen es möglichst leise sein sollte, beispielsweise beim Fotografieren auf Hochzeiten oder ähnlichen Veranstaltungen. Darüber hinaus verfügt die Nikon D500 über einen modernen und gleichzeitig sehr praktischen Touchscreen, ebenso wie über WLAN- und Bluetooth-Funktionen, die beim Datentransfer sehr hilfreich sein können.

Man muss lediglich die App „SnapBridge“ auf sein Smartphone laden und schon kann man ganz leicht Bilder von der Kamera auf das Handy ziehen. Zu guter Letzt ist auch die starke Akkuleistung des Modells von Nikon hervorzuheben, was besonders dann sehr angenehm ist, wenn man länger mit der Spiegelreflexkamera unterwegs ist, wie beispielsweise im Urlaub. Die Nikon D500 ist vor allem für etwas erfahrenere Hobbyfotografen geeignet, die für einen verhältnismäßig guten Preis schon eine Kamera mit diversen Profi-Funktionen haben möchten.

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Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis: Die Nikon D3500

Unser Testsieger in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Nikon D3500. Diese Spiegelreflexkamera überzeugt viele Nutzer durch ihre erstaunlich gute Bildqualität. Der APS-C-Sensor mit hochauflösenden 24,2 Megapixeln sorgt dafür, dass die Kamera sehr gute Bilder liefert, die zum Teil in Sachen Qualität so mancher Profi-Spiegelreflexkamera durchaus das Wasser reichen kann.Dank eines großen Lichtempfindlichkeitsbereichs von ISO 100 bis ISO 25.6000 sorgt die Nikon D3500 auch in Situationen mit wenig Licht für beeindruckende Ergebnisse. Außerdem verfügt die Spiegelreflexkamera über einen schnellen Autofokus und einen sehr hilfreichen integrierten Bildstabilisator. Auch die Handhabung der Kamera ist überzeugend, da sie angenehm leicht und sicher in der Hand liegt, wie viele Nutzer berichten. Allerdings überzeugt sie durch ihren Preis, der deutlich niedriger ist als bei anderen vergleichbaren Kameras. Wer also auf der Suche nach einer Kamera ohne viel Schnickschnack ist, die hochwertige Bilder macht und nicht allzu teuer ist, ist mit der Nikon D3500 gut beraten.

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Das beste Modell für Anfänger: Die Canon EOS 4000D

Ihr seid Neulinge auf dem Gebiet der Fotografie und sucht ein Anfängermodell, dass nicht zu viel kosten darf, einfach zu bedienen ist und mit dem ihr ein wenig üben könnt? Neben einigen anderen Modellen eignet sich die Canon EOS 4000D wunderbar als Einsteigermodell. Sie ist das Nachfolgemodell der Canon EOS 1300D, die unser vorheriger Favorit als Einsteigermodell war, nun aber mit einigen nützlichen Features ausgestattet wurde. Sie ist aufgrund eines guten Preis-Leistungsverhältnisses sehr empfehlenswert und ist super für Anfänger geeignet, da sie besonders einfach zu bedienen ist. Die Canon EOS 4000D bringt all das, was eine Spiegelreflexkamera für Anfänger braucht, mit sich.

Die Bildqualität der Kamera ist gut, sie verfügt über eine Videofunktion und sogar über die moderne WLAN-Funktion. Dank dieser lassen sich Bilder ganz einfach von der Kamera auf das Handy übertragen. Natürlich gibt es derzeit auf dem Markt noch bessere Modelle mit mehr Funktionen und Co. Doch für einen Anfänger, der erst einmal lernen will, mit einer Spiegelreflexkamera umzugehen und hin und wieder ein paar Bilder schießen möchte, reicht die Canon EOS 4000D vollkommen aus und überzeugt darüber hinaus sogar noch durch einen recht günstigen Preis.

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Spiegelreflexkamera Kriterien: Darauf kommt es an!

Wer im Urlaub schnell und einfach Schnappschüsse machen möchte, sollte vielleicht besser zur handlicheren und dadurch leichteren Kompaktkamera greifen. Die digitale Spiegelreflexkamera ist eher für ambitionierte Hobbyfotografen geeignet und wird auch von Profis eingesetzt. Auch wenn die meisten Geräte über einen hilfreichen Automatik-Modus verfügen, lohnt es sich, sich mit den Einstellungsmöglichkeiten und -optionen auseinanderzusetzen. Nachfolgend haben wir die wichtigsten Kriterien zusammengefasst, auf die man beim Kauf einer Spiegelreflexkamera achten sollte.

Spiegelreflexkamera Auflösung

Die Auflösung der gängigsten DSLR-Kameras liegt zwischen 18 und 24 Megapixeln. Aufgrund des besseren Bildsensors sehen aber auch Fotos mit einer niedrigeren Auflösung im Vergleich zu denen von einer Kompaktkamera deutlich besser aus. Die reduzierte Pixelanzahl führt bei einer Spiegelreflexkamera dazu, dass jeder einzelne Pixel auf dem Bildsensor etwas größer ist, was vor allem bei Aufnahmen mit wenig Licht ein immenser Vorteil ist.

Spiegelreflexkamera Sensorformat

Grundsätzlich lässt sich Folgendes sagen: je größer der Sensor, desto besser die Bildqualität. Hier zeigt sich der große Vorteil einer Spiegelreflexkamera im Vergleich zur Kompaktkamera, denn die verbauten Chips sind haushoch überlegen. Natürlich werden die Sensoren mit zunehmender Größe auch erheblich teurer.

Spiegelreflexkamera Bedienung und Komfort

Verarbeitung und Bedieung der Spiegelreflexkamera sind ebenso wichtige Kriterien für den Kauf wie Bildqualität und Ausstattung. Sie sollte robust und handlich zugleich sein und sich leicht bedienen lassen. Während preiswerte Modelle für Einsteiger meist aus Kunststoff bestehen, werden professionelle Geräte dagegen aus Magnesium gefertigt. Beim Kauf sollte man auf die Form und das Handling der Kamera achten. Sie sollte gut in der Hand liegen und der Auslöser sollte problemlos erreichbar sein. Eine Gummibeschichtung an den Griffflächen sorgt für zusätzlichen halt. Auch eine Abdichtung gegen Schmutz, Staub und Wasser ist sinnvoll, da diese den empfindlichen Bindsensor stören oder beschädigen können.

Spiegelreflexkamera Sucher und Display

Der Sucher wird von manchem Fotografen als eindeutiger Vorteil der Spiegelreflexkamera gegenüber der Systemkamera gesehen, da er in der Regel ein realistischeres Gefühl für das Motiv vermittelt und das Fotografieren damit angenehmer macht. Normalerweise haben die Kameras ein Display mit einer Diagonale von ungefähr drei Zoll und einer so hohen Auflösung, dass eine direkte Beurteilung von Bildern problemlos möglich ist.

Spiegelreflexkamera Bildstabilisator

Unscharfe oder verwackelte Bilder mag zurecht niemand gern – vor allem dann nicht, wenn das Motiv nicht wiederherstellbar ist. Der Bildstabilisator kann im Gehäuse verbaut sein und hilft bei längeren Belichtungszeiten und starkem Zoom das Bild ruhig zu halten. Dabei gilt zu beachten: Je größer die Brennweite des Objektivs und damit die Zoommöglichkeit ist, desto eher kann ein Bildstabilisator punkten. Bei Objektiven mit kurzer Brennweite dagegen kann er auch vernachlässigt werden.

Spiegelreflexkamera Bildqualität

Die Bildqualität ist sicherlich mit das wichtigste Kaufkriterium einer Spiegelreflexkamera. Auch wenn alle Hersteller mit einer Spitzenqualität werben, sollte beachtet werden, dass die Bildqualität nicht allein von der Kamera abhängig ist, sondern auch zu einem erheblichen Teil vom verwendeten Objektiv beeinflusst wird. Verschiedene Faktoren spielen bei der Eruierung der Bildqualität eine Rolle. Diese sind:

  • die Bildschärfe, die Sensor und Objektiv erreichen. Um auch feinste Details genau abbilden zu können, sollte diese möglichst hoch sein.
  • das Bildrauschen, das bei hohen ISO-Werten auftritt, sollte möglichst gering sein.
  • die Rauschunterdrückung, die das Bildrauschen ausgleichen soll. Die Kurtosis-Messung gibt darüber Auskunft und das Ergebnis sollte möglichst klein sein.
  • die Farbgenauigkeit, mit der die Kamera fotografierte Motive so realitätsnah wie möglich wiedergeben kann. Sie wir mit dem Delta E-Wert angegeben, der möglichst klein sein sollte.
  • die Blende. Die Anzahl der Blendenstufen sollte möglichst groß sein, damit Kontraste richtig dargestellt werden können.
  • der Weißabgleich (DeltaRGB), für den das gleiche gilt wie für die Farbgenauigkeit.

Spiegelreflexkamera Objektiv

Das Herzstück und mit Abstand wichtigste Zubehör für jeden DSLR-Fotografen sind die Objektive. So kann ein Objektiv schnell mal genau so viel oder sogar mehr als die eigentliche Kamera kosten! Vor allem Einsteiger sollten sich genau überlegen, welches Objektiv für ihre Anforderungen das Richtige ist. Dabei ist zwischen Zoom-Objektiven, bei denen die Brennweite variabel ist und Objektiven mit fixer Brennweite zu unterscheiden. Viele Hersteller bieten die Kameras in einem Kit an, welches meist ein einfaches Zoom-Objektiv für Einsteiger beinhält und preiswerter ist als beim Einzelkauf.

Auf jeden Fall zu bedenken ist der Fakt, dass man sich beim Kauf einer Spiegelreflexkamera, auch im Bezug auf die Objektive, auf einen Hersteller festlegt. Die Hersteller haben eigene Objektivanschlüsse und können nicht untereinander gewechselt werden. Natürlich gibt es mittlerweile auch Adapter, diese verändern jedoch leider die Brennweite der Objektive. Außerdem ist es möglich, dass die speziellen Funktionen des jeweiligen Objektivs an einer Kamera eines anderen Herstellers nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können.

Die Marktführer Canon und Nikon bieten die größte Auswahl an Objektiven. Bei Fremdherstellern wie Sigma und Tamron gibt es zwar Objektive, die auch bei Spiegelreflexkameras von Canon oder Nikon passen und meist etwas günstiger sind, aber dafür qualitativ nicht ganz so gute Ergebnisse liefern können.

Fazit zum Spiegelreflexkamera Test

Spiegelreflexkamera | © panthermedia.net /stockasso

Spiegelreflexkamera | © panthermedia.net /stockasso

Unser Testsieger unter den Spiegelreflexkameras ist in diesem Jahr die Nikon D500. Sie überzeugt ihre Nutzer durch hochwertige Bilder, einige Profi-Features und modernste Technik. Allerdings möchte nicht jeder viel Geld für eine DSLR ausgeben, vor allem dann, wenn man gerade erst mit dem Fotografieren angefangen hat oder nicht so ein großes Budget hat. Daher ist unser Testsieger in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis die Nikon D3500, die durch eine sehr gute Bildqualität verfügt und durch Einfachheit punktet. Besonders leicht zu bedienen und daher super für Anfänger geeignet ist die Canon EOS 4000D. Sie verfügt über alle Funktionen, die man als Einsteiger beim Fotografieren braucht und ist entsprechend ebenfalls recht preiswert.

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