Wer mit dem Rucksack auf dem Rücken die Welt erkundet, sollte sich auf das Wesentliche beim Gepäck beschränken. Immerhin geht es um das Reiseerlebnis an sich. Außerdem fällt mit viel Gepäck das Laufen umso schwieriger.
Mehr als 20 kg plus ein wenig Handgepäck sollten daher nicht überschritten werden. Packlisten geben eine gute Hilfestellung. Unterstützend dazu können Gepäckhelfer eingesetzt werden. Hier stellen wir 5 Gepäckhelfer vor, die das Packen sehr erleichtern.
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Gepäckhelfer 1: der Packbeutel
Erfahrene Backpacker mögen auf den Packbeutel verzichten können, aber Neulinge sollten darauf zurückgreifen. Er hilft dabei, Ordnung zu halten. Wer den Packbeutel geschickt auswählt, schützt damit seine Bekleidung und Ausrüstung zudem vor Wasser und Verschmutzung.
Ein gutes Beispiel dafür ist der Ortlieb Packsack. Er ist nicht nur wasserdicht, sondern mithilfe seines Ventils lässt sich auch überschüssige Luft herausdrücken.
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Gepäckhelfer 2: der Kompressionsbeutel
Ähnlich wie der unter Punkt 1 vorgestellte Packbeutel arbeitet auch der Kompressionsbeutel. Mit ihm lassen sich bis zu 80 % an Platz einsparen. Dies sollten sich Backpacker nicht entgehen lassen.
In diese Beutel wird die Bekleidung gelegt, dann wird der Zipverschluss betätigt und der Beutel eingerollt. Für diesen Vorgang wird das Körpergewicht eingesetzt. Dies sieht ein wenig komisch aus, ist aber dafür extrem effektiv.
Lohnenswert ist das Beutelset von Eagle Creek. Zwar ist es nicht ganz billig, jedoch gehören zu dem Set zwei Beutel: Einer ist 39 x 62 cm und der andere 44 x 72 cm groß.
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Gepäckhelfer 3: der Reisetresor
Langfinger gibt es leider überall auf der Welt – ob in der Berghütte in der Schweiz oder in der Strandhütte auf Bali. Im Travelsafe bzw. Reisetresor finden die Wertsachen und der Pass Platz. Beispielsweise Pacsafe bringt mit dem TravelSafe GII solch einen Helfer heraus. Dabei handelt es sich um eine Tasche mit einem integrierten Stahlnetz, weshalb sie sich mit einem Messer nicht zerschneiden lässt. Ein Stahlseil ermöglicht es, den kleinen Tresor an Bäumen, einem Bettgestell oder Ähnlichem zu befestigen. So lässt er sich nicht wegtragen.
Selbstverständlich hält das Sicherheitstäschchen keinem Bolzenschneider stand, aber Gelegenheitsgauner haben keine Chance. Den TravelSafe GII gibt es übrigens in zwei Varianten: 5 Liter und 12 Liter.
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Gepäckhelfer 4: das Minireisehandtuch
Ein reguläres Handtuch ist zweifelsohne zu groß für den Rucksack. In den Hostels oder gar in freier Wildbahn wird einem natürlich auch keiner ein Handtuch reichen. Daher ist das Reisehandtuch ein Retter in der Not. Es besteht in der Regel aus einem dünnen Microfasergemisch. Dieses ist zwar nicht so saugfähig, aber dafür lässt es sich auf Kleinstmaße zusammenfalten und trocknet extrem schnell.
Durch den Preis und die Größe begeistert das Mikrofaser Badetuch von Pear. Ausgebreitet hat es eine Größe von 180 x 90 cm. Es lässt sich mit wenigen Handgriffen auf 20 x 20 cm zusammenlegen. Das Gewicht beträgt lediglich 340 Gramm.
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Gepäckhelfer 5: Nackenkissen
So manch ein Backpacker mag jetzt schmunzeln, aber das Nackenkissen kann sich als ungemein hilfreich erweisen. Wer weitere Strecken im Zug oder mit dem Bus überbrückt, wird diesen Helfer schnell zu schätzen wissen.Natürlich kann kein komplettes Kissen mitgenommen werden, weshalb zu einem aufblasbaren Kissen gegriffen wird. Dieses hat zudem den Vorteil, dass ganz nach den individuellen Wünschen, die Festigkeit des Kissens variiert werden kann. Ein gutes Beispiel dafür ist das Travel Blue Nackenkissen.