Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude! Demnach freuen sich zahlreiche Läufer/innen, auf die schönste Laufzeit des Jahres: Auf den Frühling. Steigende Temperaturen lassen schlagartig die Anzahl der Laufeinheiten steigen.
Um für den „Aufschwung“ gut gerüstet zu sein, darf neben den richtigen Laufschuhen, die passende Laufbekleidung nicht fehlen. Um gut gerüstet zu sein, haben wir im folgenden Artikel, hilfreiche Tipps für den Kauf der richtigen Läufer Kleidung zusammengefasst.
Laufbekleidung – Das sollten Sie vor dem Kauf wissen
Viele Läufer/innen investieren in teure Laufschuhe – die Laufbekleidung bleibt dabei nicht selten sprichwörtlich auf der Strecke. Langfristig jedoch, macht sich eine gute Laufbekleidung mehr als bezahlt. Inbesondere die funktionellen Eigenschaften tragen dazu bei, dass Läufer/innen in vielerlei Hinsicht profitieren.
Grundlage hierfür sind atmungsaktive Materalien, welche z.B. entstehende Nässe (Schweiß) nach außen transportieren, um den Körper trocken zu halten. Bei mehreren übereinander liegenden Bekleidungsschichten (z.B. Laufshirt, Laufjacke) ist es deshalb wichtig, dass jede einzelne Schicht atmungsaktiv ist.
Die richtige Laufjacke
Die Laufjacke ist ein wichtiger Begleiter im Frühling. Gründe hierfür gibt es viele: Die Morgenstunden sind einerseits noch etwas kühler. Dazu hält das frühlingshafte „Aprilwetter“ stets Überraschungen bereit. Flexibitlät ist also gefragt.
Wind- und wasserabweisende Laufjacken bieten zu dieser Jahreszeit die meisten Vorteile. Abzippbare Jacken-Ärmel sind besonders praktisch und bieten variable Einsatzmöglichkeiten. Für eine gute Sichtbarkeit in der Dämmerung oder den dunkleren Morgenstunden, bieten Signalfarben & Leuchtreflektoren perfekten Schutz. Zusätzliche Taschen bieten ausreichenden Stauraum z.B. für Autoschlüssel oder das Smartphone.
Das richtige Laufshirt
Atmungsaktive Fasern (z.B. Polyester) sind die wichtigste Grundlage von einem guten Laufshirt. Meist werden diese auf synthetischer Basis hergestellt und entsprechend verarbeitet. Meiden Sie hingegen Baumwolle.
Baumwolle nimmt die Nässe (Schweiß) zwar auf, speichert diese – ähnlich wie ein Schwamm – und gibt diese allerdings kaum nach außen ab. Die Feuchtigkeit bleibt auf der Haut, wodurch der Körper beim Laufen schneller auskühlt und weniger leistungsfähig ist. Achten Sie zudem auf eine ausreichende Bewegungsfreiheit im Bereich der Arme und Schultern.
Die richtige Laufhose
Auch bei der Laufhose kommt es auf die funktionellen Eigenschaften an. Dazu zählen neben atmungsaktiven Funktionsfasern, auch flexible Materialien wie z.B. Elasthan. Enganliegende Laufhosen sind für Läufer/innen am besten geeignet. Einerseits unterstützen sie die Bewegungsabläufe beim Laufen. Andererseits transportieren sie optimal die Feuchtigkeit nach außen.
Ob kurze oder lange Laufhose – diese Entscheidung liegt bei Ihnen. Wer gerne wetterunabhängig läuft, sollte sich beide Varianten gönnen, um so flexibel zu bleiben. Selbst ernannte „Schönwetterläufer“ dürften mit Blick auf den Sommer mit der kurzen Variante zufrieden sein.
Mit der richtigen Bekleidung sind Sie für den läuferischen Start im Frühling gut gerüstet. Und besser noch: Sie vermeiden einen der typischen Fehler beim Laufen.