Werkzeug richtig pflegen – Die besten Tipps

Werkzeug richtig pflegen – Die besten Tipps

Nicht nur bei ihrer Arbeit an sich kennen sich passionierte Handwerker sehr gut aus. Sie verfügen auch über das Wissen, dass sie gute Ergebnisse nur mit einer gut gepflegten und hochwertigen Ausrüstung erzielen können.

Daher ist es natürlich sehr ärgerlich, wenn sich an den wertvollen Werkzeugen Rost ausbreitet. Nicht nur die Optik der Werkzeuge leidet darunter, sondern auch der Gebrauchswert. Unter Umständen können die Werkzeuge dadurch auch vollkommen unbrauchbar werden.

Wenn Werkzeuge, die besonders anfällig für Rost sind, wie Heckenscheren oder Sägen, nicht korrekt gepflegt und gelagert werden, haben Handwerker nicht lange Freude an ihnen. Der folgende Beitrag zeigt, wie sich eine richtige Pflege gestaltet, sodass keine Gefahr für die Ausbreitung von Rost besteht. Darüber hinaus liefern gute Internetadressen wie Meinhausshop.de weitere hilfreiche Ratgeber zum Thema Werkzeuge.

Der richtige Ort für die Aufbewahrung

Treffen die Faktoren Luft und Feuchtigkeit aufeinander, sind die Bedingungen zur Rostbildung bereits gegeben. Allerdings ist eine Aufbewahrung von Werkzeugen in einem luftleeren Raum nahezu unmöglich.

Einfluss kann also nur auf den Faktor der Feuchtigkeit ausgeübt werden. Geräte und Werkzeuge sollten daher in einem trockenen Raum aufbewahrt werden. Gut geeignet sind dafür beispielsweise trockene Kellerräume, dichtschließende Garagen, isolierte Abstell- und Dachkammern oder ausgediente Schuppen. Falls keine größeren Räume zur Verfügung stehen, können die Werkzeuge auch in einer Kiste aus Holz gelagert werden – vorausgesetzt, diese ist sauber und trocken.

Umgehende Reinigung der Werkzeuge

Werkzeuge kommen besonders bei Garten- und Erdarbeiten mit nassem Laub, Schmutz und weiteren Feuchtstellen in Berührung. Dann ist es besonders wichtig, dass die Werkzeuge nach der Beendigung der Arbeiten gründlich gereinigt werden. So kann eine böse Überraschung bei dem nächsten Gang in den Schuppen erspart werden. Hinsichtlich der Reinigung gibt es allerdings ein paar Dinge zu beachten.

Die Rückstände des Schmutzes müssen restlos entfernt werden. Mit einem feuchten Lappen können leichte Schmutzrückstände ohne Probleme abgelöst werden. Falls die Verschmutzungen hartnäckiger ausfallen, helfen Reinigungsmittel und Bürsten. Auch versteckte Oberflächen und Gelenkteile, die schwer erreichbar sind, dürfen bei der Reinigung nicht vergessen werden.

Die richtige Pflege

Wurden die Werkzeuge gründlich und sorgfältig gereinigt, ist der wichtigste Arbeitsschritt bereits erledigt. Nun kommt es darauf an, einen langfristigen Schutz vor Rost zu garantieren. Dies gelingt durch einen leichten Ölfilm.

Verwendet werden kann dafür herkömmliches Maschinenöl. Bei dem Auftragen sollte allerdings nicht zu üppig mit dem Öl umgegangen werden. In der Regel sind wenige Tropfen ausreichend, um für das Werkzeug einen langfristigen Rostschutz zu erzielen. Scheren und Sägen werden ebenfalls vor dem Rosten geschützt, wenn diese in Papier, das leicht geölt wurde, eingewickelt werden. Allerdings spielt eine dauerhafte trockene Lagerung nach wie vor die wichtigste Rolle.

In die Werkzeugkiste kann außerdem ein Stück Holzkohle oder Kreide gelegt werden. Durch diese wird die Feuchtigkeit in der Umgebung aufgenommen, sodass sich in dem Werkzeugkasten kein Rost ausbreiten kann.

Über den Autor