Öle für Haustiere – Welches Öl eignet sich für Hunde und Katzen am besten?

Öle für Haustiere – Welches Öl eignet sich für Hunde und Katzen am besten?

Viele Tierliebhaber nutzen selbst verschiedene Öle, beispielsweise beim Kochen oder bei der alltäglichen Haar- und Gesichtspflege. Doch nicht nur für das Herrchen sind Öle gesund. Auch Tiere profitieren von der Wirkungsweise bestimmter Öle. Sie können zum Beispiel gesundheitsfördernd sein oder das Fell des Vierbeiners wieder zum glänzen bringen. Gerade für Hunde und Katzen ist die Verwendung von Öl in Pflege und Nahrung relevant. Doch welche Öle eignen sich für die Anwendung beim Tier und wie genau wendet man sie an?

Das richtige Öl für Hunde und Katzen

Es gibt verschiedene Öle, die sich für die Anwendung bei Hunden und Katzen eignen. Öle haben einen hohen Energiegehalt, was sich positiv auf Herz, Muskeln und die Temperaturregelung der Tiere auswirkt. Außerdem sind in den meisten hochwertigen Ölen Fettsäuren und Vitamine enthalten. Gerade kranke Tiere profitieren von diesen Inhaltsstoffen, da ihnen in der Regel Energie fehlt. Durch die nahrhaften Öle, die man zum Teil ins Futter von Hunden oder Katzen geben kann, wird der Energiemangel wieder ein wenig ausgeglichen. Beim Kauf eines Öls muss allerdings darauf geachtet werden, dass es sich um kalt gepresstes Öl handelt, da bei dieser Art der Herstellung Fettsäuren und Vitamine erhalten bleiben. Um euch einen groben Überblick zu verschaffen, haben wir hier einige wichtige Öle für Hunde und Katzen zusammengestellt.

Gesunde Öle für Haustiere

Testumgebung aktiviert!

CBD-Öl

Beim CBD-Öl, auch Cannabis-Öl oder Hanf-Öl genannt, handelt es sich tatsächlich um ein Öl, dessen Hauptbestandteil CBD auch in der Cannabis-Pflanze vorkommt. Allerdings hat CBD-Öl keine berauschende Wirkung und ist dementsprechend in Deutschland legal. CBD-Öl ist zur äußeren Anwendung bei Haustieren geeignet, da es eine heilende Wirkung haben kann, beispielsweise, wenn es um Hauterkrankungen und Juckreiz geht, denn es wirkt entzündungshemmend. Darüber hinaus wird es oft als Mittel zur Schmerzlinderung verwendet. In manchen Fällen kann CBD-Öl auch bei Verdauungsstörungen des Haustieres helfen. Mehr dazu erfahrt ihr auf cannabis-oel.net. Wichtig ist, dass ihr bedenkt, dass ihr durch Cannabis-Öl zwar Linderung veranlassen könnt, aber dennoch nicht unbedingt auf medikamentöse Behandlung verzichten solltet, wenn nicht anders vom Arzt empfohlen. Cannabis-Öl kann also eher als Begleitmittel angesehen werden.

Kokosöl

Viele Frauen, aber auch Männer verwenden Kokosöl dazu, Haare und Haut zu pflegen. Für denselben Zweck lässt sich das Öl auch bei Tieren, zumindest bei Hunden und Katzen, verwenden. Hierzu muss das Öl leicht erwärmt werden und kann dann ins Fell des Tieres einmassiert werden. Als Resultat ist bei den Vierbeinern ein deutlich weicheres und geschmeidigeres Fell zu erwarten, dass durch einen tollen Glanz überzeugt. Die äußere Anwendung hat noch einen weiteren Vorteil: Kokosöl wirkt nämlich abstoßend auf Zecken und Mücken. Das bedeutet konkret, dass Kokosöl als natürlicher Zecken-Schutz beim Haustier verwendet werden kann, wenn man das Öl regelmäßig aufträgt. Natürlich kann man nie garantieren, dass sich auch wirklich keine Zecken einnisten, allerdings ist das Risiko geringer.


Auch eure Haare sollen mal wieder richtig schön glänzen? Auf instyle.de erfahrt ihr, warum sich Kokosöl nicht nur zur Pflege von Tierfell eignet.


Leinöl

Leinöl findet sich in manchen mit Öl versetzten Tiernahrungen wieder. Das Öl wirkt sich positiv auf den Stuhlgang des Tieres aus, wenn dieser einmal zu fest ausfallen sollte. Außerdem kann durch die äußere Anwendung von Leinöl Juckreiz verringert werden. Auch das Fell des Tieres wird ähnlich wie beim Kokosnussöl wieder geschmeidiger und sieht gesünder und gestärkt aus.

Fazit zu Ölen für Tiere

Öl als Energielieferant | © panthermedia.net /Chalabala

Öl als Energielieferant | © panthermedia.net /Chalabala

Nicht nur für den Menschen sind Öle wertvolle Produkte. Auch Tiere profitieren von der Verwendung bestimmter Öle, beispielsweise wenn sie Verdauungsprobleme, Hautreizungen, stumpfes, glanzloses Fell haben oder dazu neigen, immer wieder von Zecken geplagt zu werden. Öle können bei Tieren in den meisten Fällen nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich angewendet werden. Als Ergänzung im Futter können bestimmte Öle beispielsweise dafür sorgen, dass kranke oder anderweitig geschwächte Tiere schneller wieder zu Kräften kommen und gut mit Fettsäuren und Vitaminen versorgt werden. Wenn ihr euch unsicher seid, welches Öl für euer Haustier das richtige ist, erkundigt euch am besten bei einem Experten, wie zum Beispiel eurem Tierarzt und lasst euch beraten, welches Öl in eurem Fall am besten helfen würde.

Über den Autor

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert