Wie lässt sich nachhaltig ein Haus bauen?

Wie lässt sich nachhaltig ein Haus bauen?

Der Klimaschutz hat in den letzten Jahrzehnten alle Bereiche des privaten, öffentlichen und beruflichen Lebens erobert und unser Konsum- und Verbraucherverhalten tiefgreifend verändert.

Dieser Trend hat auch im Bausektor Einzug gehalten und auch in dieser Branche zu Umdenken und Innovation geführt. Inzwischen haben auch hier viele Unternehmen Zeit, Geld und Aufwand investiert, um diese Idee aus der Theorie in die Praxis umzusetzen.

Eines der besten Beispiele für Klimafreundlichkeit in der Baubranche ist der ökologisch, nachhaltige Bau von Holzhäusern.

Die hohe Klimafreundlichkeit von Holz

Seinen guten Ruf als klimaneutraler Werkstoff genießt Holz vollkommen zu Recht. Denn es ist ein wahrer Allrounder unter den Baustoffen und überzeugt auch mit umweltfreundlichen Eigenschaften. Die wichtigste ist seine hohe CO2-Speicherkapazität, die sich mit einer einfachen Rechnung eindrucksvoll belegen lässt.

1 Kubikmeter Holz bindet 1 Tonne Kohlendioxid. Für ein Fertighaus mit einer Fläche von 140 Quadratmetern werden 30 Kubikmeter Holz verbaut. Diese Menge entspricht einer Speicherkapazität von 30 Tonnen CO2. Der gesamte deutsche Wald braucht nur 23 Sekunden, um diese Menge Holz nachwachsen zu lassen. Diese Ökobilanz macht Holz zum wahrscheinlich klimaneutralsten und nachhaltigsten Baustoff überhaupt.

Ein Eigenheim bauen und dabei etwas Gutes für die Umwelt tun – immer mehr Bauherren entscheiden sich heutzutage für die Holzbauweise ihrer zukünftigen Fertighäuser und leisten damit einen eigenen kleinen Beitrag zum Klimaschutz.

Holzbautrends im Bausektor

Und auch viele Hausbauunternehmen und Architekten haben in den letzten Jahren die Bedeutung von nachhaltigem, ökologischem Bauen mit Holz für den Klimaschutz erkannt und sich auf die ständig steigende Nachfrage nach Holzhäusern bei ihren Kunden eingestellt. Sie haben auf diesen neuen Trend reagiert und ihr umfangreiches Portfolio durch viele innovative, klimafreundliche Holzbaukonzepte für Fertighäuser ergänzt.

Diese Unternehmen haben sich am Markt als Spezialisten mit einer jahrelangen Praxiserfahrung, einer langjährigen und umfangreichen Expertise und fachkundiger Beratung positioniert und stehen ihren Kunden als seriöse, zuverlässige Ansprechpartner für alle Fragen zum Thema nachhaltiger Hausbau jederzeit hilfreich zur Verfügung.

Die hohe Vielseitigkeit und Energieeffizienz von Holz

Aber Klimafreundlichkeit ist nur einer von vielen verschiedenen Vorteilen, mit denen Holz als Baustoff überzeugt. Die Liste von Pluspunkten, die Holz als Werkstoff für den Hausbau bietet und mit denen es sich von vielen anderen Baustoffen ganz klar abhebt, ist lang und lässt sich noch beliebig verlängern. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht von weiteren verbraucherfreundlichen Eigenschaften, mit denen Holz als Rohstoff für den Hausbau überzeugt.

Ein weiterer Vorteil von Holz als Baustoff sind seine Vielseitigkeit und Flexibilität bei der Umsetzung von individuellen architektonischen Wünschen. Diese Eigenschaft erlaubt den Entwurf von innovativen, maßgeschneiderten Hausbaukonzepten für jede Zielgruppe, jeden Geschmack und jeden Geldbeutel, die genau auf die persönlichen Bedürfnisse und die individuellen Ansprüche von Bauherren abgestimmt sind. Dabei ist der Fantasie der Häuslebauer keine Grenzen gesetzt.

Ein anderer Pluspunkt von Holz als Werkstoff sind seine geringe Wärmeleitfähigkeit und seine hohe Wärmedämmung, die ihm eine hohe Energieeffizienz verleihen. Aufgrund dieser optimalen energetischen Eigenschaften bietet Holz dem Verbraucher ein sehr hohes Energie- und Geldsparpotential. Außerdem sorgt es als ein chemisch unbehandelter Baustoff für ein sehr gesundes und wohltuendes Raumklima.

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