Geld verdienen auf Weltreise – Backpacker Jobs Teil 1 – Farmarbeit & Fruit-Picking

Geld verdienen auf Weltreise – Backpacker Jobs Teil 1 – Farmarbeit & Fruit-Picking

Eine lange Weltreise mit dem Rucksack auf dem Rücken kostet viel Geld und kann hervorragend mit ehrlicher Farmarbeit finanziert werden. Während der Auslandszeit auf fernen Kontinenten können ein Land und seine Einwohner von einer ganz anderen Seite kennengelernt werden, als es in klassischen Tourismusregionen möglich ist. Dies ist häufig die beste und interessanteste Zeit, die im Ausland verbracht wird.

Backpacker Jobs im Rahmen von Work and Travel

Mit Work and Travel Visa können Jobs auf der Farm angenommen werden, mit denen Unterkunft und Verpflegung verdient werden. Das Verreisen wird dadurch deutlich günstiger. Vorkenntnisse oder eine Ausbildung werden in der Regel für die Arbeit nicht verlangt.

Backpacker aus der ganzen Welt zieht es insbesondere nach Australien, Kanada und Neuseeland. Für diese Länder gibt es ein Working-Holiday Visum, dank dem sich bis zu 12 Monaten im Land aufgehalten werden kann und im Unterschied zur Freiwilligenarbeit bezahlte Jobs angenommen werden dürfen.

Das Beantragen des Visums muss vorab in Deutschland erfolgen. Die Möglichkeiten mit Farmjobs auf Reisen Geld zu verdienen sind vielfältig. Bekannt ist vor allem das Fruit Picking bzw. die Arbeit als Erntehelfer. Einige Farmen bieten eine Arbeit mit Tieren an, aber verlangen dafür meist auch dementsprechende Vorkenntnisse von den Backpackern. In den USA ist Work and Travel ebenfalls möglich, aber die Vorgaben für das Arbeitsvisum sind strenger.

Auf Jobsuche nach einer Farmarbeit

Wer sein Visum in der Tasche hat, benötigt nur noch einen Arbeitgeber. Um diesen zu bekommen, gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • professionelle Vermittlung durch Agenturen oder Contracter
  • Aushänge im Hostel
  • selbst organisieren durch Direkt-Bewerbung

Ganz gleich, ob ein Backpacking inklusive Working in der Umgebung von Sydney, Toronto, Wellington oder einer anderen Region im Ausland angestrebt wird: Der Farmjob sollte gut ausgesucht werden.

Vorsicht bei der Jobwahl: Sie sollten niemals Schwarzarbeit annehmen!
Leider gibt es gelegentlich schwarze Schafe, die Schwarzarbeit vermitteln oder viel Geld für unzureichende Unterkünfte verlangen. Backpacker sollten darauf achten, dass nach ihrer Steuernummer gefragt wird.

Es ist hilfreich, andere Arbeiter nach ihren Erfahrungen mit dem Job zu fragen und nach den potenziellen Kosten für eine Fahrpauschale zum Feld zu fragen. Wer ein komisches Gefühl hat, sollte den Job im Zweifelsfall ablehnen. Mit der Zeit erlangt der Backpacker ein wenig Erfahrung und kann so die Zeit zwischen der Einreise und dem Flug zurück nach daheim optimal nutzen.

Weiterführende Informationen zum Thema:

  • Stepin: Informationen zu Working Holiday, Work and Travel und Farmarbeit
  • Reisebine: Informationen zu Fruit Picking – Farmjobs in Australien
  • Australian Government: Informationen zum Working Holiday Visum

Im nächsten Artikel geht es dann um Jobs in der Gastronomie wie z.B. als Kellner oder Barkeeper arbeiten.

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