Die wunderbare Welt der Pferde

Die wunderbare Welt der Pferde

Es gibt sie in vielen verschiedenen Rassen/Arten, Farben und Merkmalen – die Pferde! Von A bis Z ist alles dabei; also egal ob Achal Tekkiner oder Quarter Horse, Vollblut, Kaltblut oder Warmblut, ob mit kleiner oder großer Blässe. Unter 200 Rassen findet jeder Pferdeliebhaber seinen passenden Liebling. Man findet Pferde oft auf Reiterhöfen, kleinen oder großen Bauernhöfen, oder draußen in der freien Wildbahn. Die meisten Pferde bevorzugen lieber ein großes offenes Gelände; die Wildpferde lieber Steppen oder Savannen.

DIESER BEITRAG WURDE VON UNSERER SCHÜLERPRAKTIKANTIN LARA SCHROTH VERFASST. 🙂 Viel Spaß beim Lesen.

Die Welt der Pferde

Allein in Deutschland beträgt die Anzahl gehaltener Pferde etwa 1 Million. Da sehr viel Pferderassen auf der ganzen Welt vom Aussterben bedroht sind, wird diese Summe schätzungsweise in nächster Zeit nicht mehr so hoch sein. Zu den Arten gehören zum Beispiel die Warmblut Rasse der Ostfriesen, die schwedische Kaltblut Rasse Nordsvensk, oder die Dülmener Rasse.

Reiten

Reiten | © panthermedia.net /JEVader

Reiten | © panthermedia.net /JEVader

Tipps, Tricks, Einzelheiten

Eine schöne Sache, wenn man reiten kann und auch ein eigenes Pferd hat. Aber was wenn man kein eigenes Pferd haben darf, oder bekommt? Dann sind zuerst die meisten sehr trübe und traurig. Aber es gibt auch eine Möglichkeit zu reiten, ohne das man ein eigenes Pferd hat. Das geht ganz einfach, indem man zum Beispiel zu einem Reiterhof geht und nachfragt, ob es dort Pferde gibt, um die man sich kümmern kann. Wenn man nachgefragt hat, kann man zum eigentlichen Besitzer gehen, um bei ihm nachzufragen, ob man sich doch vielleicht um das Pferd kümmern darf. Das wiederum wäre dann ein Pflegepferd, was man pflegen kann, wenn man Zeit hat.

Andersrum gibt es Kinder, die noch nicht Reiten können, es aber gerne lernen möchten. Das kann man zum Beispiel auf einem Reiterhof erlernen oder vielleicht auch von Freunden die reiten können und es einem dann beibringen würden. Was aber wichtig für das reiten ist, ist natürlich die passende Kleidung und auch die Sachen, die man für das Pferd braucht.

Die passende, bzw. benötigte Kleidung für den Reiter sind:

  • der Helm
  • eine richtige Reithose
  • stabile Reitschuhe oder Stiefel

Je nachdem welche Arbeit man mit dem Pferd ausführen möchte, sind diese Dinge notwendig.

Für das reiten in der Halle oder im Gelände:

  • Reitsattel mit passenden Sattelgurt und Steigbügeln
  • vernünftiges Zaumzeug mit Trense (mit oder ohne Gebiss)
  • Halfter
  • Führstrick
  • Beinschutz, wie Gamaschen, Bandagen oder Streichkappen

Für reine Bodenarbeit:

  • Longe
  • Strick
  • Peitsche oder Gerte

Auch das Pferd braucht seine Pflege

Pferde brauchen genau so wie wir Menschen ihre Pflege. Deshalb sollte man das Tier wirklich jeden Tag einmal putzen, auch wenn man nicht mit ihm reiten war. Wenn man mit seinem treuen Begleiter mal eine Runde drehen möchte, muss man es allerdings vor und nach dem Ritt putzen.
Dazu braucht man natürlich auch die richtigen Putzutensilien. Am besten ist es, wenn man sich einen Putzkasten holt, wo dann alles Wichtige zum sauber machen eines Pferdes drinnen ist.

Das sind die Sachen, die in einer Putzbox vorhanden sein sollten:

  • ein Striegel zum Lösen von Dreck, Schlamm, Staub, getrocknetem Schweiß und anderen Unreinheiten
  • eine Kardätsche (etwas weichere Bürste) um die gelösten Unreinheiten aus dem Fell zu streichen und um den Kopf vorsichtig zu säubern
  • eine Wurzelbürste (etwas härter Bürste) zum Abbürsten des groben Drecks und zum Abschrubben der Beine
  • ein Fellkratzer um besonders hartnäckigen Schmutz zu lösen
  • ein Hufauskratzer, damit man die Hufe richtig pflegen kann und den Dreck unter den Hufen weg zu machen
  • eine Mähnenbürste, bzw. einen Mähnenkamm um die Mähne durch zu kämmen wenn sie mal verknotet oder auch dreckig ist.

Im Sommer wenn es warm ist kann man das Pferd auch ruhig mal mit kaltem Wasser abduschen damit es zur Abwechslung auch mal etwas abgekühlt wird.

Harmonie bei Pferd und Reiter

Testumgebung aktiviert!

Pferd und Reiter müssen sich verstehen und verständigen können. Das heißt nicht nur am Boden, sondern auch auf dem Sattel. Vielen Menschen fehlt das Vertrauen in Ihrem Tier, oder das Tier kommt mit seinem Begleiter nicht in das Vertrauen. Das ist oftmals der Fall, wenn man zum Beispiel einen tragischen Unfall beim Reiten gehabt hat. Anfangs war alles gut zwischen Mensch und Pferd, aber dann passierte was, was das Pferd traumatisierte, wodurch es dann das Vertrauen im Reiter verliert und sich dann vollkommen von ihm abwendet oder vielleicht sogar Angst vor ihm bekommt. Um das Vertrauen neu aufzubauen kann man sich Hilfe suchen. Die findet man zum Beispiel bei einem Pferde Coaching. Dieses sogenannte Coaching ist dafür da, um die Verbindung zwischen Besitzer und Tier wieder herstellen.

Natürlich ist es nicht immer das Vertrauen, was fehlt sondern vielleicht auch mal die Sturheit. Der Reiter möchte im Trab reiten aber das Pferd will nicht das machen, was ihm angedeutet wird. Da sollte man sich aber nicht drauf einlassen. Man muss dem Tier zeigen, wer das Sagen hat und nach einer gewissen Zeit wird das Pferd es einsehen und tut das, was der Reiter möchte.

Unfälle nicht ganz ausgeschlossen

Ja klar macht reiten spaß, ist schön und man fühlt sich währenddessen frei, aber es gibt auch manche Gefahren dabei. Beispielsweise ist es nicht ausgeschlossen, dass es bei dem Putzen seines Pferdes mal dazu kommen kann, dass es einem auf den Fuß tritt oder mal mit den hinter Beinen ausholt. Es könnte aber auch mal dazu kommen, dass das Pferd einen während dem Ausritt im Gelände, auf der Wiese oder in der Reithalle mal anfängt zu buckeln, das heißt, das es anfängt mit dem Rücken hoch und runter zu gehen und zu traben, wodurch man aus Versehen die Zügel loslässt oder das Gleichgewicht verliert und man dann runter fällt.

Das ist natürlich nicht so toll und verursacht Schmerzen oder im schlimmsten Falle auch Verstauchungen oder auch Knochenbrüche. Wegen genau so welchen Dingen sollte man dann auch immer bei dem Reiten aufpassen und vorsichtig sein, egal was passiert. Es ist zwar nicht so sonderlich schön, wenn man sich dabei verletzt, aber trotzdem lernt man durch seine Fehler und weiß für das nächste mal, dass man dann anders ran gehen muss.

Schöner Ausritt mit Picknick

Ausritt | © panthermedia.net /miramiska

Ausritt | © panthermedia.net /miramiska

Wenn es im Sommer schön warm ist und das Wetter mitspielt, kann man die schönsten Ausritte mit seinem Pferd machen oder vielleicht auch mit einer Gruppe ausreiten um etwas Schönes zu unternehmen. Man könnte zum Beispiel ein Picknick machen oder mal zur ordentlichen Abkühlung durch einen Bach oder niedrigen Fluss preschen. Schön ist es auch, wenn man an der Küste, oder am Meer lebt und dort mit seinem Liebling durch das kühle Wasser galoppieren kann, die Sonne genießt und sich die Haare vom Wind tragen lässt.

Natürlich ist es aber auch besonders, wenn man im Winter schön über die mit Schnee bedeckten Wiesen oder Felder reitet, auch wenn einem nach dem Ausritt kalt sein wird. Die schönste Jahreszeit zum Ausreiten ist dennoch der Frühling. Im Frühling kann man super durch die Wälder reiten und den Tieren beim Erwachen aus dem Winterschlaf zu schauen. Vielleicht möchte man auch die leicht gekühlten Temperaturen noch einmal genießen.

Fazit zu: Die wunderbare Welt der Pferde

Pferde sind einfach großartige Tiere. Es macht Spaß sich mit Ihnen zu beschäftigen und Sie sind einfach tolle Begleiter. Wenn man reitet, hat man ein Gefühl der Freiheit und erlebt auch mal Abenteuer. Natürlich ist es nicht ganz ohne Gefahren, dennoch ist es einfach ein schönes Hobby und man kann mit Pferden einfach tolle Dinge erleben.

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